ready4future
„Professional qualification and supplementary skills for self-employed and one-person companies in the exhibition and event industry“
Erasmus+: 2020-1-DE02-KA202-007710
Das Projekt ready4future („Fachliche Qualifizierung und ergänzende Skills für Selbständige und Ein-Personen-Unternehmen in der Messe- und Veranstaltungswirtschaft“) leistet einen Beitrag zum Modernisierungs- und Internationalisierungsprozess in der Berufsbildung und unterstützt dabei aktiv die europäische Agenda für neue Kompetenzen und Beschäftigung.
In Times Of A Pandemic
Die Veranstaltungswirtschaft ist durch die Corona-Pandemie weltweit mit am stärksten betroffen. Es handelt sich de facto um das Einfrieren einer ganzen Branche und ein Berufsverbot für deren Akteure. Dieser Zustand ist seit Ausbruch des Virus in Europa zu Beginn des Jahres 2020 weitgehend unverändert, was zu fundamentalen Veränderungen in der Veranstaltungswirtschaft, insbesondere zu einer extremen Notlage von Solo-Selbstständigen, führte. Zur Zeit der Einreichung des Projekts war bereits deutlich, dass Corona eine extreme Belastung für die Branche darstellt, der Umfang und die weitreichenden Folgen waren in dieser Form allerdings nicht absehbar. In diesem besonderen Kontext agierte das Projektkonsortium von Oktober 2020 bis Oktober 2021.
Corona Reactions
Die Analyse der Studien zeigt, dass erstens die Veranstaltungswirtschaft europaweit einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige darstellt, zweitens der Anteil an Selbstständigen im Sektor im Vergleich zu anderen Branchen überdurchschnittlich hoch ist und drittens die wirtschaftliche Lage der Mehrzahl der Selbstständigen existenzbedrohend ist.
Die unmittelbaren Folgen sind: Ein enormer Braindrain bzw. Talent-/Personalabfluss in andere Sektoren und fehlender Nachwuchs, aktuell belegt durch einen massiven Abfall der Auszubildenden- und Studierendenzahlen. Außerdem müssen digitale Lern-und Prüfungsangebote unmittelbar verfüg- und nutzbar werden, damit Auszubildende, Studierende und Teilnehmende von Fort- und Weiterbildungen nicht in einen Bildungsstau geraten. Partner aus dem Konsortium starteten in ihren Heimatländern entsprechende Projekte und schafften reaktionsschnell Angebote, um Bildungslücken zu vermeiden, aber auch die Qualität von E-Learning und Teaching zu steigern.
Studien
Eventplatform Netherlands
Economische Impact Zakelijke Evenementtenmarkt
Expertisecentrum of the Karel de Grote Hogeshool
Impact of the corona crisis on the Belgian event sector
EY Consulting
Rebuilding Europe (The cultural and creative economy before and after the COVID-19 crisis)
Interessengemeinschaft der Veranstaltungswirtschaft (IGVW) e.V. & R.I.F.E.L. e.V.
Landkarte der Veranstaltungswirtschaft 2021
Studie zur gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Veranstaltungswirtschaft ZÄHL DAZU
OECD
The OECD Covid-19 portal: Building a resilient recovery
Inclusive Entrepreneurship
Missing Entrepreneurs 2021
STEPP vzw
Project COOP – Peanuts, een cöoperatieve voor de culturele sector
WKO Austria
WKO Eventnet: Zahlen, Daten, Fakten aus der Eventbranche
The Sector
Dem Konsortium, externen Spezialisten aus der Veranstaltungswirtschaft, Bildungsexperten sowie direkt betroffenen Branchenvertretern und -akteuren diente ready4future als transnationales Netzwerk, um die verschiedenen nationalen Reaktionen aus der Branche und Politik zu vergleichen, best practice Modelle zu identifizieren und notwendige Maßnahmen und bildungs- aber auch wirtschaftspolitische Stoßrichtungen zu initiieren.
Um staatliche und europäische Unterstützungsmaßnahmen überhaupt effizient adressieren zu können, wurden Zahlen, Daten und Fakten benötigt, welche der stark differenten, wenig professionalisierten Branche nicht einheitlich vorlagen. Das Konsortium beteiligte sich aktiv daran, verschiedene Studien zu listen und transnational vergleichbar zu machen.
best practice
Deutsche Event Akademie
Azubi-Workshop step2future
Interessengemeinschaft der Veranstaltungswirtschaft (IGVW)
Online-Bildungsportal für Auszubildende in der Veranstaltungsbranche
ROC van Amsterdam
Eine Kooperation zwischen dem MBO College Hilversum und FABER AV zum Virtual Classroom
svtb-astt
Virtuelle Showcases für Lernende in der Veranstaltungsbranche Next Generation 2021
Der entscheidende Erfolgsfaktor dieser innovativen Lern-und Lehrangebote ist die Verzahnung von Praxis und Theorie durch Kooperationen zwischen Bildungsanbietern und Branchenunternehmen. Dies betrifft konkret die Bereitstellung von technischem Know-how, die professionelle Projektsteuerung und das entsprechende Partnernetzwerk. Dabei kann, wie die best practice-Beispiele eindrücklich zeigen, die Zusammenarbeit mit Verbänden sehr hilfreich sein, aber auch ein Erasmus+ Projekt wie ready4future zeigt, wie durch ein europäisches Projekt die notwendigen Informationen schnell gestreut, Synergien geschaffen und Unterstützernetzwerke aufgebaut werden können.
The Target Group
ready4future ist mit dem ambitionierten Ziel gestartet zur aktiven Bekämpfung der akuten Gefährdung von Arbeitslosigkeit in der Veranstaltungswirtschaft beizutragen. Wie die Bedarfsanalyse im Projekt und die Folgen durch die Corona-Krise für den Arbeitsmarkt in der Veranstaltungswirtschaft zeigen, betrifft diese Gefahr insbesondere die Solo-Selbstständigen (häufig in atypischen Beschäftigungsverhältnissen).
Es gilt zwei wesentliche Typen von Solo-Selbstständigen zu unterscheiden:
- high end – Opportunity Entrepreneurship, die sich durch hohe selbstunternehmerische Fähigkeiten, hohen Qualifizierungsbedarf, hohen Lernnutzen, geringe Prekarisierung, hohe individuelle Freiheit und Fachlichkeit charakterisieren lassen
- low end – Necessity Entrepreneurship, die sich auch durch eine verhältnismäßig hohe selbstunternehmerische Fähigkeit auszeichnen, allerdings einen niedrigen Qualifikationsbedarf, eher gemischte Form von Freiheit und Lernnutzen, niedriger Fachlichkeit und hoher Prekarisierung
Research
BMAS Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Selbstständige Erwerbstätigkeit in Deutschland
Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.
Forschungsprojekt »Systemcheck«
The Creative Industries Federation
Creative Freelancers
Eurofund
Entrepreuneurship
Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung
Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige
Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes
Initiative Kultur- & Kreativwirtschaft der Bundesregierung
OECD
Local Employment and Economic Development (LEED Programme)
ÖSB
Erasmus+ GIVE – Guideance for Individual Vocations in Europe
PEARLE Live Performance Europe
BEHIND THE STAGE FINAL REPORT
Publications Office of the European Union: Report Of The OMC
The Role Of Public Policies In Developing Entrepreneurial And Innovation Potential Of The Cultural And Creative Sectors
UNI EUROPA
Self-employed
UNI MEI
Handbook „Reaching the Full Potential of Social Dialogue for Atypical Workers”
Utrecht School of Arts
the entrepreneurial dimension oft he cultural and creative industries
WKO Austria
Im Einsatz für Ein-Personen-Unternehmen (EPU)
Zurich Center for Creative Economies
Entrepreneurial Strategies
Socio-economic Framework
Im Projekt wurde die politische Dimension und ländervergleichende Tragweite diskutiert: Den jeweilig nationalen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen, Scheinselbständigkeit, der Organisationen von Selbstständigen in Verbänden und Gewerkschaften, freiwillige oder verpflichtende Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentensysteme und mehr. Bei den Reflexionsgesprächen innerhalb des Konsortiums und durch Beiträge von Experten wurden Vor- und Nachteile zu den jeweilig unterschiedlichen nationalen Gesetzgebungen erörtert und auf besondere nationale Lösungen innerhalb der EU-Länder hingewiesen, wie zum Beispiel das französische System der Intermittents und das schwedische Sozialversicherungssystem.
Für ein multikulturell und international geprägtes Arbeitsumfeld wie in der Veranstaltungswirtschaft ist es inhärent Herausforderungen und Problemlösungen in allen berufs- und arbeitsmarktrelevanten Themen transnational zu denken und anzugehen. Durch die Vernetzung mit europäischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen in Brüssel war es durch intensiven Austausch möglich, die Aktionen auf europäischer Ebene besser zu verstehen, um diese in einem nächsten Schritt den eigenen nationalen Stakeholdern vermitteln zu können. Hier sind insbesondere die nationalen Branchenverbände aus dem Umfeld des Konsortiums adressiert und das Konsortium hofft einen kleinen, aber auch mitentscheidenden Beitrag zu einem einheitlichen europäischen Rahmen zu schaffen, der transnationales Arbeiten erleichtert und ein gesamteuropäisches Sozialversicherungssystem in Aussicht stellt. Insbesondere für die Beschäftigten in der Veranstaltungsbranche wäre dies ein erheblicher Vorteil und eine Verbesserung ihrer Lebens- und Berufsrealität.
Wie können Selbstständige in der Veranstaltungsbranche durch Kompetenzerwerb und fachliche Qualifizierung gezielt gestärkt und gefördert werden?
The Self-employed
Durch die Projektarbeit und -analysen wurden drei wesentliche Bereiche ermittelt in denen Selbstständige aktiv unterstützt werden sollen:
- Effektive Toolkits für Selbstständige und deren Lebensrealität
Qualitätscheck durch das Konsortium: Um geeignete Toolkits zu ermitteln, wurden über die Branchengrenzen hinweg bei artverwandten Disziplinen, wie der Kreativindustrie oder im Journalismus, nach niederschwelligen, praktischen Werkzeugen und Angeboten gesucht und diese auf Qualität und Branchenpassung geprüft. Dieser interdisziplinäre Ansatz öffnete den Weg zu qualitativ hochwertigen Produkten. - Kontakte – wie Plattformen, Verbände und Initiativen – zur lokalen, nationalen und internationalen Vernetzung
Qualitätscheck durch das Konsortium: Die Kontaktlisten zur Vernetzung gehen zum größten Teil aus direkten Kontakten und Verbindungen von Mitgliedern des Konsortiums hervor und wurden dementsprechend auf ihre Seriosität und Beständigkeit geprüft. - Verlinkung zu passenden Weiterbildungsangeboten und Trainings
Qualitätscheck durch das Konsortium: Bei Trainings beispielsweise deren Einklang mit europäischen Transparenzsystemen und -standards, deren inhaltliche Übereinstimmung mit den 4K (Future Skills), die digitale und nachhaltige Qualität des Bildungsangebots, dies schließt ebenso die Kriterien des lebenslangen Lernens mit ein.
Toolkits
Creative Exchange: Springboard
Work Of Art: Business Skills for Artist
Creative FLIP
So You Need Money? A Guide For Cultural And Creative Entrepreneurs Trough The Financing Jungle
Cultuur+Ondernemen
ROUTE: Increase Your Chances in 8 Steps
Business Guide For Artists and Creatives
Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V.
Der Profilpass für die Selbständigkeit
IETM
LIFE OFF-STAGE: survival guide for creative arts professionals
ISDV-Tagessatzrechner
Tagessatzrechner
PEARLE Live Performing Arts
Creative Skills Europe
Networks
Artists & Creatives COVID-19 Recovery Resource Platform
Creative Unite
FMTW
freelancersmaketheaterwork
ISDV e.V.
Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleister/Innen in der Veranstaltungswirtschaft
Knowledge Centre for Entrepreneurship in the Cultural and Creative Sector
Cultuur+Ondernemen
Kreativ Bund
Angebote & Infos für Unternehmen und Selbständige zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen von COVID-19
Kunstenbond Netherlands
kunstenbond
PLASA
wemakeevents.com
svtb-astt
branchenhilfe ch
VGSD e.V
Verband der Selbständigen und Gründer Deutschlands e.V.
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Selbstständige ver.di
Training
Arbeitskammer Österreich
Bildungsförderung
JOPSY
Deutsche Event Akademie
Winter-/Sommeruni
WIFI Austria
Europäischer Wirtschaftsführerschein: EBCL
PEARLE Live Performing Arts
Creative Skills Europe
E+ MUSAE
Multidisciplinary Skills for Artists‘ Entrepreneurship
Unternehmensgründungsprogramm des ÖSB Consulting
UGP
Educational Stakeholder
Die Projektarbeit beleuchtete und reflektierte zu den Themen der zukünftigen Entwicklung von Kompetenzen und Qualifikationen. Folgende Themenblöcke und Fragen wurden aufgeworfen:
- Future Skills: Welche Skills sind heute und in Zukunft für die Zielgruppe am wichtigsten?
- Future Learning: Wie kann die Lern- und Lehrvermittlung verbessert werden; können best practice Modelle identifiziert werden?
- Future Qualifications: Auf welche Art und in welcher Form können bessere Qualifizierungswege und Zertifizierungssysteme entwickelt und gewählt werden?
- European Framework and Projects: Wie kann das europäische Bildungssystem dabei helfen; welche Instrumente und Standards können angewandt bzw. weiterentwickelt werden?
- Network: Events and Discussions: Welche Netzwerke können Stakeholder aus dem Bildungsbereich nutzen?
In einem Katalog sind die diskutierten Studien, Projekte, Standards und bestehenden best practice Lösungen zusammengefasst, um den Stakeholdern zur Orientierung und Vertiefung zu dienen.
Future Skills
Creative Flip
LEARNING Skills needs and gaps in the CCSI
CEDEFOP ReferNET
Country Specific Reports on Key competences in vocational education and training (VET)
(Austria, Belgium, Germany, Netherlands)
Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V.
Curriculum und Professionalisierung der Finanziellen Grundbildung – CurVe II
Europäische Kommission
Kompetenzentwicklung: Initiativen
Future Skills – The future of learning and higher education by Prof. Ulf-Daniel Ehlers
Future Skills Book
JRC Science For Policy Report
EntreComp: The Entrepreneurship Competence Framework
University of Camerino (Italy)
Careers Around Me
World Economic Forum
The Future of Jobs Report
Future Learning
Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Start Up Your Idea 5€ Business
Erasmus + ETTE (European Theatre Technicians Education Project)
ETTE safety project
IFAF Berlin
Projekt theater-based Training AL-Pro
Inszenio
Szenische Trainings
Kreativwirtschaft Austria
C hoch 3 – wirtschaftliches Empowerment
Erasmus+ The LAAR Project: Principles for effective Learning Analytics in Augmented Reality learning applications for professional education
LAAR Project Results
Sozialforschungsstelle, TU Dortmund University
ArtE – The Art Of Employability
Future Qualifications
CEDEFOP ReferNET
Country Specific Reports on Key competences in vocational education and training (VET)
Reports: Austria, Belgium, Germany, Netherlands
JRC Science For Policy Report
EntreComp: The Entrepreneurship Competence Framework
Erasmus+ Event Industry Integration
step2mice
Europass: European Digital Credentials for Learning
Was sind digitale Zertifikate?
European Digital Credentials for Learning: Wie digitale Zeugnisse fälschungssicher werden
European Commission: Education and Training
Towards a European approach to micro-credentials: a study of practices and commonalities in offering micro-credentials in European higher education
Kreativwirtschaft Austria
C hoch 3 – wirtschaftliches Empowerment
Learning to be – Europäische Fachkonferenz über Zertifizierung und Micro-Credentials
Learning to be – Building Resilience in the Event Industry Labour Market in Europe
ÖSB Consulting
Social Media in der Bildungsberatung
European Framework and Projects
ECVET
The European Credit System for vocational training and training
ECVAET Matrix
A competency matrix for “Veranstaltungstechnik” developed in the German speaking EU countries
ESCO
European classification of Skills, Competences, Qualifications and Professions
ESCO to LAAR (The LAAR Project)
From ESCO TO LAAR
EUROPASS
Europass
EUROPA KOMPASS
Europa-Kompass
Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR)
EQR
Erasmus+ GIVE – Guidance for Individual Vocations in Europe
GIVE
GIVE Textbuch: Bildungsberatung für Beschäftigte in Neuen Formen der Arbeit (DE)
Erasmus+ Projekt Fresh-Up Economics
Plattform für sozioökonomisches Lernen
JRC Science For Policy Report
EntreComp: The Entrepreneurship Competence Framework
Network: Events and Discussions
EPALE
EPALE – Electronic Platform for Adult Learning in Europe
Dokumentation „Life Skills – Zukunft der Erwachsenenbildung?“
„Careers Around me“ – Career Management Skills als Schlüssel für Lifelong Guidance in einer volatilen Lebens- und Arbeitswelt
ETTEC
European Council for Qualification and Certification of Stage and Event Technicians
EUROFUND
European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions
EUI European University Institute
The State Of The Union
European Distance and E-Learning
EDEN
Asynchronous approaches to teaching and learning
Erasmus Hogeschool Brussel
Kenniscentrum Open Time | Applied Futures Research
The Expertise Centre for Technical Theatre
Competency + Art + Entrepreneuership
ÖSB Consulting
Working Poor im Fokus: Aufgaben für die Bildungsberatung
SALTO Education and Training TCA Resource Centre
SALTO E&T
STARTS – Initiative of the European Commission
STARTS (Science, Technology & The Arts)
WORTH Partnership Project/COSME
WORTH Partnershipproject
Project Outlook
Wie können Selbstständige in der Veranstaltungsbranche durch Qualifizierung und Kompetenzerwerb gezielt gestärkt werden?
Die Herausforderung für das Konsortium bestand darin, die zahlreichen Themenfelder, die sich aus dieser Frage ableiten, zu identifizieren und zu clustern. Daraufhin qualitativ hochwertige Fachdiskussionen zu initiieren und Arbeitsgruppen zu organisieren. Im nächsten Schritt die Diskussionsbeiträge, Beobachtungen und Resultate auszuwerten und zu dokumentieren. Ein Projektergebnis ist die auf deutsch und englisch erschienene Executive Summary, welche die wesentlichen Themenfelder und die entsprechenden Projektaktivitäten und Outcomes prägnant zusammenfassen.
Eine umfangreiche Dokumentation des Dialogprozesses innerhalb des einjährigen Projektverlaufs, eine ausführliche Zusammenfassung der Herausforderungen und Reaktionen bzgl. der Corona-Pandemie, ebenso Protokolle und Mitschnitte der Arbeitstreffen, Konferenzen und Transnationalen Meetings, die umfangreichen Disseminationsaktivitäten und mehr findet sich detailliert und transparent aufbereitet im ready4future Storybook (Download über ERP+ Project Card: ready4future). Das Storybook kann von Interessierten als Beispiel guter Praxis und Inspiration für die Umsetzung eines Erasmus+ Projekts genutzt werden.
ready4future ist es gelungen ein interdisziplinäres, transnationales Netzwerk zu schaffen, dass die Kernbotschaften aus dem Projekt weiterverbreitet und durch Intensivierung in der Zusammenarbeit weiter fördert.
Auf der Grundlage der Projektarbeit ist es für die Stakeholder in der Veranstaltungsbranche nun möglich sich im europäischen Bildungskontext besser zu orientieren: Die Projektergebnisse flossen mittlerweile bereits in Kursangebote und -design der am Projekt beteiligten Bildungseinrichtungen ein.
In der Bildungsberatung konnte ein besseres Verständnis für die Lebenswirklichkeiten, Bedürfnisse und Voraussetzungen von Solo-Selbstständigen in der Veranstaltungsbranche zur Verbesserung der Beratungsleistung genutzt werden.
Die Branchenverbände haben ein besseres Verständnis von den existierenden europäischen Instrumenten und Systemen und wie diese nutzbar gemacht und geteilt werden können.
Im Vergleich zur Situation im Oktober 2020 wird deutlich, wieviel Vermittlungsarbeit nach innen wie nach außen ready4future geleistet hat. Der eingeleitete Dialogprozess mit dem Ziel, die Branche und seine Akteure zu stärken, schärfte in erster Linie das Bewusstsein bei den Stakeholdern und der Zielgruppe, sich den Herausforderungen zu stellen und sich dem offerierten Lösungsweg zu öffnen.
Diese Bildungsreise ist eine europäische; sie wird durch moderne Technik unterstützt, und stellt die Kernelemente guter Bildung und den Grundsatz des gemeinsamen Lernens ins Zentrum.
Das Konsortium von ready4future blickt optimistisch in die Zukunft und freut sich seine Arbeit im europäischen Netzwerk und in gemeinsamen Projekten weiter voranzutreiben.
Downloads
Partners
Im Projekt kooperieren Organisationen aus Belgien, Deutschland, Liechtenstein, der Niederlande und Österreich. Die strategische Partnerschaft zeichnet sich insbesondere durch ihre interdisziplinäre Zusammenstellung von Bildungseinrichtungen, Bildungs- und Arbeitsmarktexperten und Branchenverbände aus. Das Projekt wurde von der Deutschen Event Akademie aus Hannover koordiniert.
Deutsche Event Akademie (Deutschland)
Organisation
Deutsche Event Akademie GmbH (DEAplus)
Land
Deutschland
Webseite
www.deaplus.org
Kontakt
Dipl.-Ing. (FH) Anke Lohmann
i-smARt (Liechtenstein)
Organisation
i-smARt
Land
Liechtenstein
Webseite
www.i-smARt.li
Kontakt
Dr. Peter Sommerauer (peter.sommerauer@i-smARt.li)
ÖSB Studien und Beratung (Österreich)
Organisation
ÖSB Studien und Beratung (ÖSB)
Land
Österreich
Webseite
www.oesb- sb.at
Kontakt
Mag.a Franziska Haydn
Mag. Ehrenfried Natter
GABLER (Österreich)
Organisation
Manfred Gabler
Land
Österreich
Webseite
www.thues.at
Kontakt
Ing. Manfred Gabler (manfred@gabler.at)
Monika Weese (monika.weese@thues.at)
STEUNPUNT VOOR PRODUCEREN ONTWERPENE EN TECHNISCHE KRACHTEN VAN DE BREDE CULTURELE SECTOR (Belgien)
Organisation
STEUNPUNT VOOR PRODUCEREN ONTWERPENE EN TECHNISCHE KRACHTEN VAN DE BREDE CULTURELE SECTOR (STEPP)
Land
Belgien
Webseite
www.stepp.be
Kontakt
Chris van Goethem (chris@stepp.be)
Neumann und Ritter (Deutschland)
Organisation
Neumann und Ritter GbR (NuR)
Land
Deutschland
Webseite
www.neumann-ritter.eu
Kontakt
Sacha Ritter (sacha@neumann-ritter.de)
Tommy Neumann (tommy@neumann- ritter.de)
Stichting overleg onderwijs arbeidsmarkt theatertechniek (Niederlande)
Organisation
Stichting overleg onderwijs arbeidsmarkt theatertechniek (OSAT)
Land
Niederlande
Webseite
www.osat.nl
Kontakt
Els Wijmans (elswijmans@osat.nl)
Betriebswirtschaftliches Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V. an der Universität Bayreuth (Deutschland)
Organisation
Betriebswirtschaftliches Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V. an der Universität Bayreuth (BF/M)
Land
Deutschland
Webseite
www.bfm-bayreuth.de
Kontakt
Jörgen Eimecke (joergen.eimecke@bfm-bayreuth.de)
Prof. Dr. Torsten M. Kühlmann (torsten.kuehlmann@bfm-bayreuth.de)
European Commission website
Autor
Tommy Neumann
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Disclaimer
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